Ich kam vorbei an kleinen Bauernhoefen und an einsamen Buchten, in denen nur einige Wellenreiter ihrem Hobby nachgingen. Bald eroeffnete sich ein wunderschoenes Panorama auf Santander, bevor mich mein Weg ueber den breiten Sandstrand von Somo fuehrte.
Am Sandstrand von Somo
Vorher hatte ich eine kleine Pause eingelegt, um das bunte Treiben am Strand auf mich wirken zu lassen und mich mit meinem letzten Muesliriegel, den ich noch im Rucksack fand, zu staerken. Dann ging ich barfuss den kilometerlangen Strand entlang, um zur Faehre nach Santander zu gelangen, die stuendlich verkehrt. Ich hatte Glueck, denn die Faehre kam gerade an. In Santander angekommen, suchte ich die Herberge auf, wo mir der Hospitalero beim Empfang gleich mitteilte, ein anderer Deutscher sei auch schon da: Guenther war also auch hier angekommen und nicht, so wie er es urspruenglich vorgesehen hatte, in einer Pension zwischen Santander und Polanco abgestiegen. Da die aesserst saubere Herberge neben Internet (hier sitze ich gerade am Rechner) auch ueber eine Waschmaschine verfuegt, haben wir uns natuerlich gleich zusammengetan um eine Maschine zu waschen - was inzwischen ziemlich notwendig geworden war ...